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23. Juli 2024
Ciper & Coll.

Schlag gegen Verantwortliche: Nicht nur Allergan zur Rechenschaft ziehen

Lesedauer: 3 min

1.

Revolutionäre Rechtshilfe: Erheben Sie auch Ansprüche gegen LNE-GMED und ANSM!

Die Rückrufaktion der Allergan-Brustimplantate hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Viele Geschädigte wissen jedoch nicht, dass sie nicht nur Allergan zur Verantwortung ziehen können. Sollten Ihre Behandler, die Implanteure, Sie nicht über den Rückruf informiert haben, können auch gegen diese Ansprüche geltend gemacht werden. Aber das ist nur der Anfang!

2.

Die Akteure und ihre Zuständigkeiten

1. ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé): Früher bekannt als AFSSAPS, ist ANSM die französische Behörde für die Sicherheit von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten. Ihre Zuständigkeit umfasst die Überwachung und Regulierung medizinischer Geräte, einschließlich Brustimplantaten. Ihre späte Reaktion auf Berichte über hohe Ausfallraten und gesundheitliche Beschwerden hat zur Verschärfung des Skandals beigetragen (Breast Cancer Consortium).

2. LNE-GMED (Laboratoire National de Métrologie et d’Essais – GMED): LNE-GMED ist eine benannte Stelle, die für die Zertifizierung von Medizinprodukten verantwortlich ist. Sie prüft, ob Produkte den europäischen Sicherheits- und Leistungsstandards entsprechen. Im Fall der fehlerhaften Allergan-Implantate war LNE-GMED für die Zertifizierung verantwortlich. Diese Zertifizierungen sollten sicherstellen, dass die Produkte sicher und zuverlässig sind.

3.

Warum gegen LNE-GMED und ANSM vorgehen?

LNE-GMED: LNE-GMED war für die Zertifizierung der Allergan-Brustimplantate verantwortlich. Diese Implantate wurden trotz offensichtlicher Mängel und Sicherheitsbedenken zertifiziert. Hohe Entschädigungen wurden bereits in anderen medizinischen Skandalen zugesprochen, was die Erfolgsaussichten bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegen LNE-GMED verdeutlicht. Nutzen Sie die Gelegenheit und setzen Sie Ihre Rechte durch – wir unterstützen Sie dabei, auch gegen LNE-GMED vorzugehen und Gerechtigkeit zu erlangen. Es geht um sehr hohe Entschädigungssummen, die durch erfolgreiche Verfahren erstritten werden können.

ANSM: ANSM war verantwortlich für die Überwachung und Regulierung von medizinischen Produkten, einschließlich der Allergan-Implantate, und reagierte erst spät auf Berichte über hohe Ausfallraten und gesundheitliche Beschwerden der Betroffenen. Ihre Versäumnisse haben maßgeblich zur Verschärfung des Skandals beigetragen. Auch in der aktuellen Allergan Angelegenheit müssen ANSM und LNEGMED zur Verantwortung gezogen werden – lassen Sie uns gemeinsam gegen diese Behörden vorgehen. Es bestehen Erfolgsaussichten aufgrund der ähnlichen Sachlage und der Möglichkeit, erhebliche Entschädigungssummen zu erzielen.

4.

Warum mit uns?

Unsere Kanzlei ist eine der wenigen, die sowohl in Deutschland als auch in Frankreich vertreten ist. Mit einem Standort in Paris und der Zulassung von Dr. Ciper in Frankreich sind wir bestens positioniert, um Ihre Rechte international durchzusetzen. Diese fast exklusive Stellung erlaubt es uns, direkt in Paris gegen LNE-GMED und ANSM vorzugehen, wo diese Institutionen ihren Sitz haben bzw. wo die zuständigen Gerichte sind – eine Möglichkeit, die die meisten anderen Kanzleien weder aufgrund fehlender
Zulassung noch durch einen Sitz in Paris haben.

5.

Wichtiger Durchbruch: Gerichtsurteil zu Ihrem Vorteil!

Das Landgericht Düsseldorf hat in dem Urteil 9a O 141/23, das wir erstritten haben, entschieden, dass die Rechtsschutzversicherungen der Geschädigten auch für Auslandssachen Deckungsschutz gewähren müssen. Dies bedeutet, dass Sie keine finanziellen Risiken scheuen müssen, um Ihre Ansprüche durchzusetzen!

6.

Handeln Sie jetzt!

Lassen Sie sich nicht damit zufriedenstellen, nur gegen Allergan oder Ihre Behandler vorzugehen. Wir kämpfen dafür, dass auch LNE-GMED und ANSM zur Rechenschaft gezogen werden. Nutzen Sie diese Gelegenheit, umfassende Gerechtigkeit zu erlangen und angemessene Entschädigungen zu erhalten. Da muss man gegen vorgehen, weil, wie im Parallelverfahren, auch hier nicht ohne Grund die Gerichte verurteilt haben und die Sache ähnlich ist. Man sollte alle Rechtswege bestreiten, wenn ein Fall so gravierend ist und so viele Menschen betrifft – also Rechte geltend machen!

Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre Ansprüche durchzusetzen und ein starkes Zeichen gegen Fahrlässigkeit und Unverantwortlichkeit zu setzen!

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